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Wie alles
begann

Nach der Matura in Mals, habe ich mich erstmals entschieden Sozialbetreuerin zu erlernen.

Nach diversen Praktika in den verschiedensten sozialen Einrichtungen bin ich in der Alterspflege geblieben. Nach einigen Jahren habe ich dann für mich erkannt, dass dieser Beruf zwar schön ist, aber alles andere als leicht ist.

Die Begriffe Demotivation, Überforderung, mangelndes Abgrenzungsvermögen, ständiger Zeitdruck, Frust, „Nicht Nein“ sagen können, mangelhafte Teamkultur und Stress bis hin zum Burnout- Syndrom habe ich im Laufe meiner nun über 16 jährigen Arbeitszeit in der Altenarbeit leider sehr oft miterlebt oder gar selbst erfahren. Besonders die Umstellung der verschiedenen Turnus Dienste brachte mit der Zeit Erschöpfungszustände mit sich. Die Balance zwischen Körper, Geist und Seele kam aus dem Gleichgewicht. Müdigkeit, Frustration, körperliche Probleme wie Magen oder Rückenschmerzen folgten. Kurz gesagt: ich hatte immer öfters keinen Spaß mehr an der Arbeit, da mir die Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben fehlte, ich war zu Hause gedanklich sehr oft bei der Arbeit und zusätzlich noch zu sehen, dass Mitarbeiter am Burnout- Syndrom erkrankten oder gemobbt wurden, hat mich dazu veranlasst mich beruflich neu zu orientieren.

Anfangs war es mein Traumberuf, nach und nach haben es die Umstände nicht mehr zugelassen, dass es sich um meine Berufung handelt. Ich habe mich entschlossen den einen, sicheren Weg zu verlassen, um auf einen anderen, selbst –und ständigen Weg trotzdem Mitgefühl und Nächstenliebe in Form von Begleitung zu geben.

2012 begann ich an der Paris-Lodron Universität den Universitätslehrgang zum akademischen Mentalcoach und am Mentalcollege Bregenz die Ausbildung zur diplomierten Lebens-und Sozialberaterin, beides endete 2015.

Seither arbeite ich als selbständiger Mentalcoach und Seminarleiterin in Burgeis im Obervinschgau, Südtirol.